Psychosomatik – Krankheit als Weg

Sie waren schon bei verschiedenen Ärzten, aber es hat nicht geholfen?

Jede Krankheit spricht

Über den Körper teilt uns die Seele mit, dass sie nicht mehr imstande ist, mehr zu verkraften, dass Unordnung in ihr Leben gekommen ist.
Es entsteht ein Symptom – wir haben Schmerzen, sind schwach oder fühlen uns schlecht. Die mehrmalige zarte Botschaft der Seele konnten wir ignorieren, der weitaus Massiveren des Körpers müssen wir zuhören.
Ungelöste Probleme, innere Anspannung und Konflikte machen den Körper krank – Selbstliebe, seelische Ausgeglichenheit und Lebensfreude tragen zur Gesundung bei.
Es ist daher sehr empfehlenswert, nicht nur die bestmögliche medizinische Behandlung durchzuführen, sondern sich auch der eigenen Seele zuzuwenden.

Das Symptom deuten lernen

Jeder entwickelt seine ganz persönliche Krankheit – aufgrund seiner persönlichen Lebenserfahrungen und der individuellen Lebensgeschichte.
Bei einer psychosomatischen Behandlung geht es darum, die Sprache IHRES Symptomes richtig deuten zu lernen. Herz-, Magenschmerzen, chronische Schmerzen, Bluthochdruck oder Hautekzeme – jede Krankheit hat eine eigene Botschaft für Sie.

Mut zu Veränderung

Es geht niemals um Schuld, sondern um das Erkennen von Zusammenhängen.
Die Krankheit ist also der späteste Zeitpunkt im Leben, wo Sie innehalten sollten und fragen: “Was in meinem Leben muss ich verändern?“

Am Beginn einer psychosomatischen Behandlung führe ich mit Ihnen ein ausführliches Anamnesegespräch über Ihre Krankheit, Ihr Umfeld und Ihre Biografie. Sie lernen Zusammenhänge zwischen seelischem und körperlichem Erleben zu erkennen und wie man dies verändern kann.
Wir arbeiten mit dem Ausdruck ihres Körpers, wo Sie im geschützten Rahmen Zugang zu alten Szenen und Atmosphären („Leibgedächtnis“) Ihres Lebens finden und diese unter Anleitung – mit der Zeit, die Sie dafür benötigen – gemeinsam mit mir bearbeiten und verändern können. Weiters verwenden wir – falls Sie dies auch gerne machen oder kennenlernen möchten – Ihre selbst gemalten Bilder, Aufzeichnungen aus dem Körpertagebuch, Trauminhalte, Achtsamkeitstraining und das Rollenspiel.

Aus meinen bisherigen Erfahrungen möchten Patienten auch gerne zuhause weiterarbeiten. Dafür eignen sich z.B. das Führen eines Körpertagebuches oder von Selbstbeobachtungsprotokollen, das Zeichnen von themenbezogenen Bildern oder das Schreiben von Briefen.
Mein Ziel ist es, dass Sie sich in ihrem Körper wieder wohlfühlen.

Die Therapie von psychosomatischen Erkrankungen und chronischem Schmerz dauert in der Regel zwischen 6 bis 12 Monaten bei 2 Therapieeinheiten pro Monat.

Die Kosten für 50 Minuten Therapie betragen € 90,–
Die Kostenzuschüsse der Krankenkassen betragen für 2019:
GKK und VAEB: € 28,–
SVA: € 21,80
BVA: € 40,–
SVB: € 50,–